Auch in Franken wird seit dem 14. Jhd. Dudelsack gespielt: Die Fränkische Bockpfeife (auch "Bock" genannt) sorgte lange Zeit für Stimmung auf den heimischen Tanzböden.
IRRONYMUS BOCK lässt dieses Instrument (und auch viele andere) wieder aufleben. Allerdings schauen die beiden Musikerinnen weit über den Tellerrand der fränkischen Volksmusik hinaus. Sie spielen auch traditionelle Tanzmusik aus Frankreich, Italien, England, Schweden, ...
Dabei kommen neben Akkordeon, Harfe und Flöten auch viele ungewöhnliche, historische Instrumente zum Einsatz, wie z.B. die Drehleier (ein historisches Saitenistrument), Dudelsäcke aus verschiedenen Ländern Europas, Schalmei, Kuhhörner, Perkussion. (Einige dieser Instrumente sind Nachbauten historischer Vorbilder.)
Das vielfältige Instrumentarium ermöglicht abwechslungsreiche Arrangements.
Die Tänze zu den gespielten Tanzmelodien haben die beiden Musikerinnen auf zahllosen Festivals und Musikertreffen jahrelang gesammelt und leiten auch gerne das Publikum zum Mittanzen an: Neben den (bekannteren) traditionellen Paartänzen (Walzer, Polka, Schottisch, Dreher, Zwiefache, Mazurka, ...) gibt es jede Menge leicht zu erlernende Gruppentänze im Kreis, in Ketten, in Gassen, die auf jedem Fest die Gäste einander auf ganz andere Art begegnen lassen.
Irronymus Bock
Der Name klingt an an Hieronymus Bosch, den
niederländischen Maler, der im späten Mittelalter, der Zeit um 1500,
den Tryptichon "Garten der Lüste" malte. Darin kommen viele unserer
Instrumente vor, Drehleier, Schalmei, Dudelsack und sogar die Harfe -
alle dargestellt als Folterinstrumente...
Der "Bock", unser
Markenzeichen, ist der Dudelsack unserer Heimat Franken.